Verarbeitungsphase

Im Moment ist es hier ein wenig stiller.

In den letzten Wochen und Monaten haben wir einiges an Texten und Inhalten generiert und uns damit auch zwangsläufig auseinandergesetzt. Noch achten wir sehr darauf hier im Blog nicht allzu privat zu werden. Nicht zu intim – so paradox das vielleicht auch klingen mag, denn die hier behandelten Themen sind sehr persönlich. Was ich damit aber sagen möchte ist, dass wir, wenn wir hier schreiben, uns in aller Regel bemühen viel emotionalen Abstand zu halten. Ein bisschen Ironie, ein bisschen Sarkasmus, möglichst sachlich bleiben, all das hilft gut kurzfristig die Illusion zu kreieren, dass „das alles“ einen selbst nur marginal tangiert. Wir nähern uns der Thematik rituelle Gewalt, destruktive Familienstrukturen und systematischer Missbrauch wie einem Gedankenexperiment, wobei wir oft verdrängen, wie sehr unser eigenes Leben davon beeinflusst ist. Mit dieser Haltung schreiben wir hier und – durch das Bloggen angeregt – diskutieren wir mit Familie und Freunden (was wir im Übrigen als sehr produktiv wahrnehmen).

Ab und an und momentan verstärkt trifft uns die Erkenntnis, dass das tatsächlich unser Leben ist und was eigentlich alles ge- und zerstört ist, wie ein Faustschlag in die Magengrube. Dann ist es mit sonst gut aufrechterhaltenen Distanz zur eigenen Geschichte vorbei. Dann werden auch die emotionalen Dimensionen dessen, was wir sonst „nur wissen“, deutlich. Wir wissen, dass wir wahrscheinlich nie ein unbeobachtetes Leben führen werden, dann aber fühlen wir wir es auch.

Wir stecken gerade wieder in so einer Verarbeitungsphase. Das passiert in unregelmäßigen Abständen. Wir beschäftigen uns damit, wie es für uns war in unserer Herkunftsfamilie aufzuwachsen, wie sich systematische Folter und mind control auf der einen Seite und die Unberechenbarkeit der häuslichen Gewalt auf der anderen auf uns, unsere Wahrnehmung, unsere Denkstrukturen und unser Verhalten ausgewirkt hat. Wir erleben gerade lange verschüttete oder abgespaltene Emotionen, wenn auch eher in der „dritten oder vierten Reihe“, quasi im Hinterkopf, während man sich vorn versucht stabil zu halten und seinen (im Moment zugegebenermaßen sehr schönen) Alltag so gut es geht zu leben. Auch der Körper reagiert, „macht mit“. Wir erleben Furcht, Wut, Verwirrung und auch einige körperliche Schmerzen, die zu vergangenen Ereignisse gehören, wieder. Einige unserer Verhaltensmuster und verinnerlichten „Mantras“ werden uns deutlich. Wir verstehen ein wenig mehr.

In den stilleren Stunden wird all das noch deutlicher, noch plastischer, noch realer. Viel Schlaf gibt es so gerade nicht. Es ist erschreckend und wahrscheinlich würde ich hier durchdrehen, wenn ich nicht mittlerweile gelernt hätte, dass, bevor wir innerlich vollständig überflutet werden und zu ertrinken drohen, die altbewährten Schutzmechanismen greifen. Dissoziation, dein Fallschirm und dein Rettungsboot.

Eine etwas andere Familientradition oder das absichtliche Erschaffen einer multiplen Persönlichkeit

Dass es so etwas wie multiple Persönlichkeiten als Störungsbild gibt, habe ich erst erfahren, als ich den Entlassungsbericht nach meinem ersten Klinikaufenthalt in den Händen hielt. Auch wenn diese Diagnose seither von verschiedenen Institutionen, Ärzten, Therapeuten immer wieder gestellt wurde, konnten wir das Störungsbild erst verstehen und uns selbst damit in Verbindung bringen, als sich ein Therapeut viel Zeit nahm eine ordentliche Differenzialdiagnostik durchzuführen und uns aufzuklären, indem er mit uns Fachartikel durchging und Kontakte zu Fachleuten für verschiedene Störungen arrangierte.

Das alles bedeutete jedoch nicht, dass es bei uns schon früh ein Bewusstsein dafür gab, dass die Persönlichkeit eines Menschen aus verschiedenen „Leuten“ bestehen konnte, nur fehlte eine vernünftige Einordnung dieses Phänomens. Als Kind war es schlicht normal, denn wir waren bei weitem nicht die einzigen in der Herkunftsfamilie mit einer dissoziativen Identitätsstruktur, allerdings war auch klar, dass man mit Außenstehenden über so etwas niemals sprechen durfte. „Man wird denken du bist verrückt und dich einsperren, weißt du.“, war ein beliebter Satz, den wir in verschiedensten Zusammenhängen unentwegt zu hören bekamen. Als Jugendliche schienen uns Erklärungen wie Besessenheit von Dämonen, so wie es in der Bibel beschrieben ist, und Schizophrenie, von der wir lange ein vollkommen falsches Bild hatten, als ausreichend.

Mit dem Bewusstsein, was es überhaupt bedeutet, wenn ein Mensch multiple Identitäten ausbildet, entwickelte sich auch ein Bewusstsein dafür, dass in unserer Herkunftsfamilie schon seit Generationen einiges schief zu laufen schien. Ich schrieb ja schon, dass wir nicht die einzige Multiple in unserer Familie waren oder sind. Wir  glauben und wissen z.T. auch, dass unser Vater, unsere Tante, unsere Großtante, unser Bruder und einige unserer Cousinen und Cousins ebenfalls eine dissoziative Identitätsstörung haben. Einige waren selbst in psychiatrischer und psychologischer Behandlung, erhielten diese Diagnose, andere nicht (bzw. nicht, dass wir wüssten), aber sie hatten so lange wir denken konnten vollkommen unterschiedlich agierende Anteile in sich, die auch verschiedene Namen trugen.

Dissoziation ist eine normales psychisches Phänomen, jeder kann es, die einen mehr, die anderen weniger gut. Unter anhaltenden extremen Bedingungen spalten kleine Kinder Anteile ihrer Psyche ab, die sich später zu eigenständigen Identitäten entwickeln können. Die Psyche schafft es also ganz von alleine sich zu „multiplizieren“. Es gibt eine Reihe gewissenloser Menschen, die sich dieses Phänomen zu Nutze machen. Selbst die CIA hat Mitte des letzten Jahrhunderts Experimente in dieser Richtung durchgeführt. Eine aufgespaltene Psyche, eine sog. dissoziative Identitätsstruktur, hat für den, der es versteht die Vorteile dieses Phänomens zu nutzen, einen nicht zu unterschätzenden Wert. Auf den Wert für Geheimdienste und Militär kann ich nicht weiter eingehen, dass mir die Strukturen dieser Organisationen zu unbekannt sind. Einige destruktive Sekten und Kulte machen sich das gezielte Aufspalten zu eigen und dafür gibt es unterschiedliche Gründe. Zum einen sind unterschiedliche Identitäten innerhalb einer Person ein „Abfallprodukt“ der „Erziehung“ innerhalb dieser RiGaGs, die oft unbedingtes Gehorsam unter dem Einsatz massiver Gewalt „trainiert“, und verschiedenen Ritualen, wie dem Praktizieren von Sexualmagie, das nicht selten mehr ist als eine Stunden dauernde Gruppenvergewaltigung. In einigen Ideologien gilt eine aufgespaltene Persönlichkeit als „magisch“, „heilig“, „unheilig“, „Tor“ oder „Wohnstätte“ für Geister und Dämonen. Persönlichkeitssysteme werden absichtlich kreiert um das Tun der RiGaG selber vor Außenstehenden, mit denen das Kind in Berührung kommt (Lehrer, Ärzte, Sozialarbeiter, Eltern, falls diese nicht selbst involviert sind) zu verstecken, indem Anteile und Innenpersonen geschaffen werden, die allein für z.B. die Schule verantwortlich sind und vom (nächtlichen) Treiben der RiGaG nichts mitbekommen, oder um innere Kontrollinstanzen im Kind zu schaffen, damit mögliches Fehlverhalten sofort Konsequenzen nach sich ziehen kann. Es werden spezielle Fragmente oder vollständige Innenpersonen abgespalten, die nur für einen bestimmten Job innerhalb der RiGaG oder innerhalb des Persönlichkeitssystems des Kindes ausgebildet werden. Es ist leichter ein Kind dazu zu bringen z.B. ein Tier zu töten, wenn es nur das und nichts anderes kennt, wenn es sich keine Gedanken um Hausaufgaben oder Freunde machen muss, wenn es nicht gelernt hat, dass alles Lebende fühlt oder dass man selbst starke Gefühle hat. All das ist dissoziiert, abgespalten. Der Persönlichkeitsanteil des Kindes lebt ohne diese Gedanken, ohne das Wissen, ohne die Gefühle, die das Kind vielleicht hätte, wenn die Gesamtpersönlichkeit noch intakt wäre. Man schafft sich so seelenlose Roboter.

Genau das ist auch die Motivation, die viele Ringe, die Kinderpornographie herstellen und Kinder zwangsprostituieren (auch hier sind viele RiGaGs involviert, da es eine gute Einnahmequelle ist und sich die bereits „erzogenen“ Kinder der Gemeinschaft gut eignen), dazu bringt ihr „Material“ abzurichten, sprich gezielt aufzuspalten und die entstehenden Persönlichkeitsfragmente und Identitäten für bestimmte Aufgaben zu trainieren. So schaffen sie ein Kind, dass auf bestimmte Cues hin bestimmte sexuelle Handlungen ausführt, still ist, stöhnt, Orgasmen hat oder gut simuliert, leise weint, schreit, Widerstand zeigt oder wild um sich schlägt. Hervorragend, da ist für jeden Geschmack was dabei und ein einzelnes Kind, dass sich möglichst vielfältig einsetzen lässt bringt ordentlich Asche. Es ist so ernüchternd, wenn man sich das mal auf der Zunge zergehen lässt: Ja, Macht spielt auch immer irgendwo eine Rolle, aber ganz oft geht es nur ums Geld.

Unsere Herkunftsfamilie war zum einen involviert in eine Gemeinschaft, die rituelle Gewalt praktizierte, zum anderen wurde bei uns zu Hause Kinderpornographie in großem Stil produziert und zwei Geschosse des Hauses verwandelten sich mehrmals im Monat in ein Kinderbordell. Dort wurden nicht nur die Kinder unserer Familie, meine Geschwister und Cousins und Cousinen, sondern auch fremde Kinder missbraucht und gefilmt.

Physische Gewalt, genau so wie sexueller Missbrauch wird oft innerhalb einer Familie weitergegeben. Man neigt dazu in den Strukturen zu leben, die man selbst kennengelernt hat. Mein Urgroßvater hat sich bereits an meiner Großtante vergangen, meine Tante wurde von meinem Großvater missbraucht und suchte sich selbst wieder einen Mann, der regelmäßig zu den gemeinsamen Kindern ins Bettchen stieg. Wir Mädchen wuchsen mit der Gewissheit auf, dass wir wertlos seien und zu nicht anderes zu gebrauchen sind als andere Menschen sexuell zu befriedigen und Kinder zu bekommen, wenn das von uns erwartet wird. Die Jungs bekamen einige Freiheiten, wenn sie älter wurden und sich als stark (was auch immer das heißen mag) erwiesen, wer aufgegeben hatte oder Schwäche zeigte, wurde zum „Mädchen“ degradiert.

Spätestens seit meiner Generation ist auch die gezielte Spaltung der Persönlichkeit ein Thema. Einige der Mädchen in unserer Familie wurden durch das Abrichten für die RiGaG und zum Zwecke der besseren Vermarktung aufgespalten und trainiert. Es gab natürlich auch immer wieder unkontrollierte Abspaltungen und Identitäten, die „unter dem Radar flogen“, sowie andere, die als das, was sie waren, erkannt wurden und entsprechend behandelt. Wir bekamen verschiedene Namen von unserer Familie oder denen, die uns „erzogen“. Innenpersonen bekamen ihren eigenen Namen, damit sie leichter unterscheidbar wurden und auf Ansprache „raus kommen“ konnten, d.h. die Kontrolle über den Körper übernehmen konnten, gerade so wie es den Tätern passte. Vater, Großmutter und Andere hatten unterschiedliche Namen für uns, nicht Variationen unseres im Ausweis stehenden Vornamens, so unterschiedliche wie Katrin, Lotte, Marianne, Christine oder Sven (ja, es gab auch innerhalb der Familie die merkwürdige Vorstellung, dass ein Mädchen durch männliche Innenpersonen aufgewertet wird). Einige Innenpersonen von uns können sich erinnern, dass sie für gewöhnlich mit ihrem eigenen Namen angesprochen wurden, ganz selten wurde zu Hause der eigentliche Vorname benutzt. Wer draußen war hatte auf Anfrage zu antworten, wer er ist. Wer zur falschen Zeit am falschen Ort war wurde bestraft. So sollte man lernen, dass immer die passende Innenperson in der passenden Situation die Kontrolle über das Handeln hatte. Man wollte kein Kind, dass nur dazu da war Männer oral zu befriedigen im Sportunterricht in der Schule haben und kein Mädchen, dessen Aufgabe der Haushalt war, mitten in ein komplexes satanisches Ritual platzen sehen.

Wir genossen als Kinder einige Freiheiten, die andere mit ähnlicher Herkunft nicht hatten: wir durften mit anderen Kindern spielen. Wenn es sich dabei um Kinder handelte, die nicht zur Familie gehörten, wurden diese Spiele sehr genau beobachtet. Waren wir – was öfter der Fall – war mit Kindern unserer Familie unterwegs, so war es nicht ungewöhnlich, dass sich bestimmte Innenpersonen zusammenfanden und gemeinsam spielte. Im Verlaufe eines Nachmittags konnte das auch mehrfach wechseln, häufig von dem ebenfalls multiplen Gegenüber gespiegelt. Für uns Kinder war das Normalität, auch wenn wir gleichzeitig wussten, dass wir mit Außenstehenden niemals darüber reden dürfen. Für uns gehörte es dazu, dass in Haus und Garten (niemals auf der Straße oder anderen öffentlichen Orten) hinter der Cousine mit dem offiziellen Namen Jasmin [auch hier gilt wieder: sämtliche Namen sind geändert, wir wollen uns nicht noch weiter aus dem Fenster lehnen, als wir es ohnehin schon tun] eine Vielzahl anderer Personen steckt, das gerade vielleicht Angi da ist, mit der unsere Maria so gerne puzzelt, dass vor einer halben Stunde noch Bibbi und Margret wild über den Hof getobt sind und dass ich aufpassen muss, wenn ich dieses altbekannte funkeln in den Augen sehe, dass ist nämlich Sebastian und der hat wenig Geduld und prügelt sofort los.

Ja, man könnte sagen multipel sein und seine Kinder ebenfalls gezielt aufzuspalten (oder aufspalten zu lassen) ist eine Familientradition.

Auch wenn ich grundsätzlich viel von Traditionen halte – ich muss nicht jeden Scheiß mitmachen.

Alltag mit DIS #1: Schreib dir deine Termine auf

…und vergiss dabei nicht die Hälfte! …sprach es, seufzte tief und legte die Finger wieder auf die Tastatur…

Wie hier schon an verschiedenen Stellen berichtet, zeichnet sich die dissoziative Identitätsstörung durch amnestische Barrieren zwischen den verschiedenen Anteilen oder Innenpersonen aus. Das heißt Person A ist amnestisch für Person B und weiß folglich nicht immer was B tut. In der Therapie wird versucht diese Barrieren zu überwinden, Kommunikation zwischen den Anteilen möglich zu machen und im Idealfall ein Co-Bewusstsein zu erreichen (das bedeutet Person A kann „zuschauen“, wenn Person B im Außen agiert, eventuell sogar selbst eingreifen).

Ich denke es ist auch für Außenstehende gut nachvollziehbar, dass sich die Organisation des Alltags als ein ganz winzig kleines bisschen schwierig gestaltet, wenn man über große Teile des Geschehens nicht informiert ist. Aufgrund dieses Handicaps entwickeln Multiple häufig eine gewisse Routine in Improvisation, einen reichhaltigen Fundus an Ausreden zu jeder Gelegenheit und peinlich genau geführte Kalender und Notizbücher.

Wir wären ohne unsere heiß geliebten Kalender wahrlich aufgeschmissen. Da wir insgesamt betrachtet allerdings ein tendenziell eher chaotischer Haufen sind, ist das mit dem „peinlich genau geführt“ nicht weit her. Wir geben uns dennoch Mühe so viel Ordnung und Struktur wir möglich in den Alltag zu bringen. Sämtliche Termine werden nach einem vorgegebenen Schema farbcodiert, für die Arbeit werden täglich Aufgabenpläne erstellt, bzw. aktualisiert, erledigte Aufgaben werden nicht nur abgehakt, sondern auch kommentiert. Wir hinterlassen uns gegenseitig kleine Nachrichten an dafür vorgesehenen Orten (z.B. „M., könntest du bitte den grauen Hosenanzug aufbügeln, ich brauche den am Montag.“ oder eine Anfahrtsbeschreibung für einen Termin) und führen Buch über aktuelle persönliche Kontakte, damit man auch im Notfall nachvollziehen kann, wen man in welcher Situation anruft. Mit all diesen Maßnahmen versuchen wir zu kompensieren, dass die Anforderungen des Alltags von verschiedenen Innenpersonen gemeistert werden.

Alles in allem sind wir ein System, dass eine verhältnismäßig gute Kommunikation untereinander hat und begrenzt auch co-bewusst ist. Damit erscheinen wir im Alltag auch nicht auffälliger als jeder andere „zerstreute Professor“.

Das Co-Bewusstsein ist allerdings ein dynamischer und kein stabiler Zustand. Gerade in stressigen Zeiten oder belastenden Situationen verlässt einen dieser äußerst praktische Zustand. Arzttermine gehören zu diesen belastenden Situationen. Da hüpft man lieber tagelang mit einem gebrochenen Fuß durch die Gegend oder redet sich ein, dass die Hörfähigkeit auf dem linken Ohr schon von alleine wiederkommt – immerhin ging sie ja auch von alleine – als sich den manigfaltigen Problemen im Umgang mit sich und der Berufsgruppe des mitteleuropäischen Medizinmanns zu stellen. Es herrscht bei uns noch das Gesetz des Dschungels: Wer es bei einem Arzttermin nicht schafft schnell genug nach Innen zu verschwinden, hat die Arschkarte gezogen und darf die Messung der Nervenleitgeschwindigkeit oder eine Vaginalsonografie ganz allein genießen. Wir sind nicht immer nett zueinander – aber darin sind wir großzügig!

Ich bin froh, dass es doch eine Handvoll Innenpersonen in unserem System gibt, die sich für die Organisation und Einhaltung von Arztterminen verantwortlich fühlen. Da es sich bei einigen von ihnen um jüngere Anteile unseres Systems handelt, die zwar eifrig (denn den Großen zu helfen macht schon stolz), aber unerfahren und häufig nicht besonders effizient sind, kommt es immer wieder zu kleineren Zwischenfällen. So auch heute wieder geschehen.

Ich fand in unserem Blog einen kleinen, als privat markierten, Beitrag:

29.01. 15:30 Schädel-MRT, Kreatinin-Wert nicht vergessen!

Fein, es hat tatsächlich jemand daran gedacht letztes Jahr noch einen Termin beim Radiologen auszumachen. Das ist gut, denn mir ist das vollkommen entfallen. Einen Kalender für dieses Jahr hatten wir da wahrscheinlich noch nicht. Okay, ein Zettel auf dem Schreibtisch hätte es auch getan, aber ich kann schon verstehen, dass so ein Novum wie der Blog und seine Funktionen zum Herumspielen einlädt. Die Nachricht hat mich immerhin erreicht. Kreatinin-Wert ist auch wichtig, da kann ich gleich einen Termin beim Hausarzt ausmachen. Wunderbar. Ich hab alles, was ich brauche. Moment… nee… stopp mal… wo müssen wir überhaupt hin? Halloohooo!?! Wer hat denn den Termin gemacht und wo habt ihr angerufen?

Ihr kennt die Szenen in schlechten Western, wenn der Protagonist auf der staubigen Straße inmitten einer verlassenen Stadt steht? Grillen zirpen, der Wind bläst einen Steppenläufer vor sich her, ein Kojote heult… so ähnlich habe ich mich gefühlt.

Also gut, ich habe meine Antipathie dem Telefon gegenüber beiseitegeschoben und mich daran gemacht jede Klinik und jede radiologische Praxis im Umkreis anzurufen, um zu fragen, ob ich zufällig dort am 29.01. um 15:30 Uhr einen Termin habe. Ganz murphy-getreu war die vorletzte Praxis auf meiner Liste diejenige welche.

Wir lernen: Vollständige Informationen mach das Leben erheblich einfacher.

„Die müssen sie schon wegsperren.“ – Vom Umgang mit schwierigen Anteilen

Jeder Mensch hat an sich Seiten, die ihm oder anderen unangenehm sind, die als schwierig empfunden werden oder unangemessen.

Hat man eine dissoziative Persönlichkeitsstruktur, bezieht sich dieses „Problem“ weniger auf einzelne Verhaltensweisen eines Individuums, sondern auf einige vollständige und separate Identitäten innerhalb eines Persönlichkeitssystems.

Als wir vor einiger Zeit auf der Suche nach einem Therapeuten waren, der uns helfen sollte einen Umgang mit uns als System zu finden und uns aus dem Griff des Täterkreises zu lösen, hatten wir unter anderem auch ein Telefonat mit einer Therapeutin, die von sich selbst behauptete Ahnung zu haben. Also machten wir einen Termin für ein Erstgespräch aus, zu welchem wir voller Hoffnung einige Wochen später fuhren. Im Laufe dieses Gespräches wich die anfängliche Hoffnung endlich einen Therapeuten gefunden zu haben, der wirklich helfen konnte, nach und nach aufkommender Enttäuschung und Ernüchterung. Obwohl diese Therapeutin behauptete schon „viele multiple Frauen erfolgreich therapiert zu haben“, warfen ihre Äußerungen zu dem Thema bei uns die Frage auf, ob wir da von dem Gleichen sprechen und ob diese Frauen, von denen sie (übrigens auch viel zu viel) berichtete, tatsächlich multipel waren, oder (und man möge mir das verzeihen) lediglich gelangweilte Hausfrauen, denen etwas mehr Aufmerksamkeit, als sie zu Hause bekommen, schon Hilfe zur Heilung genug war.

Eine ihrer Äußerungen war, dass sie erst bereit wäre mit uns in die therapeutische Arbeit einzusteigen, wenn wir es geschafft hätten sämtliche „unerwünschte“ Innenpersonen dauerhaft wegzusperren. „Unerwünscht“ war ihren Worten nach jeder Anteil, der destruktives Verhalten zeigte, sich z.B. selbst verletzte, Wutausbrüche hatte oder in irgendeiner Form täteridentifiziert und -loyal war. Sie riet dazu einen Kerker zu imaginieren, in den diese Innenpersonen geworfen werden würden und zu dicken Gitterstäben, die sie daran hindern sollten wieder an die Oberfläche zu kommen. Großzügig bot sie uns an, uns dabei zu helfen, wenn wir das selber noch nicht schaffen würden. Wir lehnten dankend ab und gingen wieder unserer Wege. Dafür war uns unser sauer verdientes Geld dann doch zu schade, denn sie war keine Psychotherapeutin, lediglich Heilpraktikerin, die einige Modulen Traumatherapie belegt hatte, und somit hätten wir sie selber gezahlt. Hätte sie getaugt, wären wir mehr als bereit gewesen die Kosten der Therapie selbst auf uns zu nehmen, allerdings war die oben wiedergegebene Äußerung nicht die einzige, die uns an ihrem Verständnis der Störung zweifeln ließ.

Anteile wegsperren.

Das ist ein Konzept, das damals (und zugegebener Maßen auch heute noch) für einige von uns eine große Verlockung darstellte. Wie ruhig könnte doch das Leben sein, wenn alle Innenpersonen dauerhaft verschwinden würden, die emotionalen Druck mit Selbstverletzung kompensieren, die es bis heute nicht geschafft haben ein gesundes Essverhalten an den Tag zu legen, deren Geduld an einem zu dünnen Faden hängt, die noch immer an ihrer Loyalität gegenüber einzelnen Tätern festhalten, die den Mist glauben, der ihnen in der RiGaG eingetrichtert wurde, die sich mit dem Verhalten einzelner Täter identifiziert haben und kurz alle, deren eigenes Verhalten so stark durch Familie, RiGaG und Leben in Zwangsprostitution beeinflusst wurde, dass sie in der normalen Taggesellschaft auffallen.

Und wenn wir schon dabei sind, können wir noch mehr Ruhe reinbringen, wenn wir die Anteile loswerden, die viel zu emotional sind, die bei jeder Gelegenheit einen Heulkrampf bekommen, das ist ja sowas von peinlich. Die männlichen Anteile können auch verschwinden, die haben in einem Frauenkörper ohnehin nichts verloren. Weg mit Teenagern mit zweifelhafter Körperhygiene und Wortwahl, Innenkinder, die sich nicht richtig artikulieren können – wer brauch die schon – oder überhaupt sämtliche Innenkinder, die nicht „herzerfrischend“ oder „niedlich“ gefunden werden (diese Worte hat ohne Witz mal jemand Außenstehendes benutzt), weil sie nicht still und artig sind, laut krähen, ungeduldig sind, Bedürfnisse äußern und keinen Charme, Witz oder erstaunliche kindliche Weisheit besitzen (Kunststück, wenn eine 5-Jährige schon 40 Jahre auf dem Buckel hat). Wenn wir dann noch alle traumatisierten, depressiven, verängstigten, psychotischen und zwanghaften Anteile in den Kerker geworfen haben, alles mit dicken Stahlgittern gesichert haben, können wir uns den Staub von den Händen klopfen und uns beruhigt zurücklehnen.

Übrig bleibt das ach so „niedliche und herzerfrischende“ Innenkind Iks, das darf dann zwei mal im Monat nach draußen und Bilder von Schmetterlingen und Regenbögen für die Therapeutin malen und die Innenpersonen Üpsilon und Tsett – wie praktisch, die eine übernimmt viele Aufgaben auf der Arbeit und die andere kocht und putzt. Dass Üpsilon jegliche Form von menschlichem Kontakt verabscheut und in Gesprächen mit Geschäftspartnern ein Desaster ist und Tsett weder lesen noch schreiben kann sind doch nur kleine Schönheitsfehler. Autofahren kann auch keiner mehr? Macht nichts, die Kiste kann der zukünftige Ex-Mann gleich mitnehmen, wenn er mit Hund und Kind, für die sich keiner der Übriggebliebenen verantwortlich fühlt, auszieht, denn immerhin waren es ja nicht Üpsilon und Tsett, die diesem haarigen Dreibein vor dem Altar ewige Treue geschworen haben.

Alles egal, denn endlich ist Ruhe.

Abgesehen davon, dass wir es für unmöglich (oder mindestens sehr sehr unwahrscheinlich) halten, dass eine ganze Kategorie an Innenpersonen dauerhaft so weggesperrt werden kann, dass vollständig verhindert wird, dass das Denken, Fühlen und Handeln der übrigen Innenpersonen beeinflusst wird, frage ich mich, ob man dem Menschen als Ganzes einen Gefallen damit tut, wenn man einen wichtigen Teil der Persönlichkeit ausschaltet. Oben erwähnte Therapeutin würde einem nicht-Multiplen kaum raten seine Wut in ein ausbruchsicheres Gefängnis zu stecken und keiner von beiden würde ernsthaft erwarten, dass sich das Agressionsproblem des Klienten von heute auf morgen in Luft auflöst. Nein, der Klient wird lernen mit seinen Emotionen umzugehen und weniger destruktive Verarbeitungsmechanismen entwickeln. Jeder weiß, dass umdenken und -lernen Zeit und Energie erfordert. Für Multiple gilt das nicht weniger. (Psycho)edukation ist das Zauberwort des 21. Jahrhunderts (und wenn nicht, dann leg ich das hier und heute einfach mal so fest). Verstehen verändert so vieles. Wie will ich als Arzt oder Therapeut für meinen Patienten eine Gesundung der Psyche erreichen, wenn ich konsequent wichtige und zum Überleben des Menschen notwendig gewesene Anteile abschneide. Ich amputiere einem Mann mit eitrigen Geschwüren ja auch nicht beide Beine mit den Worten: „Damit können sie die 100m Hürden noch schneller laufen als vorher!“.

Will ich als Multiple/r oder deren/dessen Therapeut/in (ab und an mal politisch korrekt sein hilft dem Gewissen) wirklich etwas verändern und vor allem verbessern, muss ich mich auch oder gerade mit den unangenehmen Anteilen auseinandersetzen, denn (auch) diese Anteile haben zum Überleben des gesamten Systems beigetragen. Ich wünschte auch oft, ich könne einen Flammenwerfer in die Hand nehmen und eine innere Brandrodung machen, wenn Franz, die braune Socke, in meinem Schädel „Heil Hitler“ brüllt, bloß weil die Dorfdeppen von der NPD mal wieder fähnchenschwingend die Kreuzung blockieren. Franz kennt nur den Mist, den sein Onkel und dessen Freunde ihm erzählt haben, die einzigen Menschen, die er je kennengelernt hat und auch der wird es früher oder später noch lernen. So ist es mit dem unerwünschten Verhalten anderer Innen auch. Irgendjemand musste den Schwachsinn nachplappern, der von Familie oder anderen Tätern eingetrichtert wurde, irgendjemand musste die Beine breit machen und wenn sich dann auch noch jemand gefunden hat, dem das nichts ausmacht und der vielleicht sogar Spass dabei hatte: prima, das ist eine gute Anpassungsleistung, auf die das System stolz sein darf. Viele der als schwierig oder unerwünscht angesehenen Anteile bringen Fertigkeiten und Fähigkeiten mit, die dem ganzen System von unschätzbarem Nutzen sein können, auch wenn das System oder diese Anteile selbst, dass oft nicht ganz glauben können.

Es lohnt sich im in den Dialog zu treten, auch wenn das – gerade am Anfang – nicht immer leicht ist.

Kalender für Ritualfeiertage in 2013

In diesem Artikel habe ich eine Reihe von typischen Festen und Feiertagen, die von verschiedenen destruktiven RiGaGs begangen werden, zusammengefasst. Die „ideologische Trägermasse“ einer RiGaG kann höchst unterschiedliche Richtungen haben. Satanisches, genauso wie christliches, thelemisches oder neofaschistisches Gedankengut (die Liste lässt sich beliebig mit anderen Ideologien erweitern) wird dazu benutzt rituelle Gewalt, Folter, Bewusstseins- und Verhaltenskontrolle oder sexuelle Ausbeutung zu rechtfertigen. Nachfolgend findet ihr Feste und Feiertage, die für RiGaGs mit

satanischer (S),
christlicher (C),
thelemischer (T),
neofaschistischer (N),
polytheistisch (P) und
neuheidnischer (H)

Ausrichtung von Bedeutung sind. Nicht jedes dieser Feste wird von jeder Gruppierung „gefeiert“, auch nicht innerhalb einer Ideologie. Es gibt wichtigere und unwichtigere Feiertage. Viele RiGaGs messen auch weiteren Tagen eine bestimmte Bedeutung bei, wie z.B. Geburtstage der Mitglieder, Führer, (Groß)meister, (Hohe)priester, Jahrestag der Gründung der RiGaG oder, falls Numerologie eine Rolle spielt, Tagen, deren Datum  eine „Schnapszahl“ (wie z.B. der 06.06.2006) ist oder addiert eine bestimmte Zahl ergibt. Ich kann hier keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben, da die ideologische Vielfalt destruktiver RiGaGs sehr groß ist. Bitte bedenkt, dass solche RiGaGs Feste und Feiertage legitimer Religionen und Glaubensrichtungen verspotten und verdrehen.

Januar

01.01. (S) Neujahr
06.01. (S/C) Dreikönigstag
06.01. (S/C) Epiphanias, Erscheinung des Herrn
07.01. (S) Winebaltstag
11.01. (S/H) Neumond
12.01. (N) Geburtstag von A. E. Rosenberg und H. W. Göring
13.01. (S) Satanisches Neujahrsfest
13.01. (C) Taufe des Herrn
14.01. (S) Eselsmesse
17.01. (S) Festum Fatuorum
20.01. (S/H) Vorabend von St. Agnes, Hexenfest
21.01. (S) St. Agnes Tag
19.-25.01 (S) Vorbereitung auf das Hochfest (Großopfer)
26.01. (S) Hochfest, Großopfer (fünf Wochen und ein Tag nach der Wintersonnenwende)
27.01. (S/H) Vollmond
27.01. (S/H) Imbolc (2. Vollmond nach Yule)
27.01. (C) Circumdederunt
30.01. (N) Ernennung Hitlers zum Reichskanzler

Februar

01.-03.02. (P) Myesis, Mysterien von Persephone
02.02. (S/C) Mariä Lichtmess
02.02. (S/H) Imbolc
02.02. (T) Aquariusfest
03.02. (C) Exsurge
10.02. (S/H) Neumond
10.02. (C) Estomihi
11.02. (S/C) Rosenmontag
12.02. (S/C) Fastnacht
13.02. (S/C) Aschermittwoch
15.02. (P) Lupercalia
17.02. (C) Invocabit
21.02. (P) Feralia
22.02. (P) Terminalia
24.02. (C) Reminiscere
25.02. (S/H) Vollmond
25.02. (S/N) Walpurgistag

März

01.03. (S) St. Eichhardt
03.03. (C) Oculi
10.03. (C) Laetare, Rosensonntag
11.03. (S/H) Neumond
16.+17.03. (P) Bacchanalien
17.03. (C) Judica, schwarzer Sonntag oder Passionssonntag
18.03. (H) Fest der Sheela-na-gig
20.03. (S/H/N/T) Frühlingsäquinoktikum, Ostara
20.03. (T) Fest des höchsten Rituals, anrufen von Horus, thelemisches Neujahr
20.03. (T) Fest des Äquinoktikums der Götter, erinnert an die Gründung der Thelema in 1904, Fest des „Kindes des Propheten“
22.-24.03. (P) Quando Rex Comitiavit Fas, Tubilustrium
24.-27.03. (P) Märzfest von Kybele und Attis
24.03. (C) Palmarum, Palmsonntag
24.03. (S) Fest des Tieres
24.03. (P) Fest der Isis
27.03. (S/H) Vollmond
28.03. (S/C) Gründonnerstag
29.03. (S/C) Karfreitag
31.03. (S/C) Ostersonntag

April

01.04. (C) Ostermontag
01.04. (P) Veneralien
07.04. (C) Quasimodogeniti, weißer Sonntag
08.04. (S) Tag der Herren
08.-10.04. (T) Fest der drei Tage der Niederschrift des Gesetzes
10.04. (S/H) Neumond
14.04. (C) Misericordias Domini
18.-25.04 (S) Vorbereitung auf das Großfest
19.04. (S) Opfer für Moloch
20.04. (N) Hitlers Geburtstag
21.04. (C) Jubilate
24.04. (S) Markustag
25.04. (S/H) Vollmond mit partieller Mondfinsternis
25.04. (S/H) Beltane (5. Vollmond nach Yule)
26.04.-01.05 (P) Corpus de Baahl
26.04. (S) Großfest, Opferfest (fünf Wochen und ein Tag nach dem Frühlingsäquinoktikum)
28.04. (C) Kantate
30.04. (S/N) Walpurgisnacht, Beltane
30.04. (T) Nacht des Tieres und seiner Braut
30.04. (N) Hitlers Todestag

Mai

01.05. (S/H) Beltane
01.05. (N) Tag der Arbeit
05.05. (C) Vocem jucunditatis, Rogate
12.05. (C) Exaudi
08.05. (N) Kriegsende
09.05. (S/C) Christi Himmelfahrt
09.+11.+13.05. (P) Lemuria
10.05. (S/H) Neumond
12.05. (N) Muttertag
19.05. (C) Pfingstsonntag
20.05. (C) Pfingstmontag
21.05. (P) Agonalia
22.-24.05. (P) Quando Rex Comitiavit Fas, Tubilustrium
25.05. (S/H) Vollmond
26.05. (C) Trinitatis, Dreifaltigkeitssonntag
30.05. (S/C) Fronleichnahm

Juni

06.06. (N) Landung der Alliierten in der Normandie
08.06. (S/H) Neumond
11.06. (P) Matronalia
21.06. (S/H/N/T) Sommersonnenwende, Litha
21.06. (T) Ritual der Elemente des Fests der Zeiten, Ipsissimustag
23.06. (S/H) Vollmond
24.06. (S) Mittsommernacht
24.06. (S/C) Johanni, Johannesfest

Juli

01.07. (S) Satans Festnacht
02.07. (C) Mariä Heimsuchung
07.07. (S/C) Heiligstes Herz Jesu
07.07. (P) Nonae Capratinae
08.07. (S/H) Neumond
10.07. (S) unheiliger Tag des Palladium
19.-25.07. (S) Vorbereitung auf das Hochfest (Großopfer)
22.07. (S/H) Vollmond
22.07. (S/H) Lammas (8. Vollmond nach Yule)
23.07. (P) Neptunalia
25.07. (S) Jakobi
26.07. (S) Hochfest, Großopfer (fünf Wochen und ein Tag nach der Sommersonnenwende)

August

01.-02.08. (S/H/N) Lammas,Lughnasadh
01.08. (T) Fest der Wasser des Lebens
03.08. (S) satanisches Fest
06.08. (S/H) Neumond
12.08. (T) Fest der ersten Nacht des Propheten und seiner Braut
15.08. (S/C) Mariä Himmelfahrt
21.08. (S/H) Vollmond
24.08. (S/C) Bartholomäustag, Barthel
24.08. (P) Mania
24.-27.08. (P) Fundus Mundi
28.08. (P) Fest der Nephthys (Frau des Set, Göttin des Todes)

September

01.09. (N) Kriegsbeginn 2. Weltkrieg
05.09. (S/H) Neumond
05.-07.09. (S) Hochzeit mit dem Tier Satan
07.09. (S) Fest des Tieres, Satans Hochzeit
13.09. (S) Freitag, der 13.
19.09. (S/H) Vollmond
20.09. (S) Mitternachtsmesse
21.09. (T) Ritual der Elemente des Fests der Zeiten, Fest des Thoth
22.09. (S/H/N/T) Herbstäquinoktikum, Mabon
23.09.-02.10. (P) Teletai, Mysterien von Eleusis
29.09. (S/C) Michaelis

Oktober

05.10. (P) Öffnung des Mundus Cereris
05.10. (S/H) Neumond
06.10. (C) Erntedank
16.10. (N) Tod Rosenbergs
18.10. (S/H) Vollmond mit Halbschattenfinsternis
19.10. (N) Tod Görings
19.10. (P) Armilustrium
22.-29.10. (S) Vorbereitung für Allerheiligen
26.10. (S) Großfest, Opferfest (fünf Wochen und ein Tag nach dem Herbstäquinoktikum)
28.-29.10. (S) Blutfest
29.10. (S) Heiliger Abend
31.10. (S/H/N) Samhain, Abend vor Allerheiligen, Beginn des keltischen neuen Jahres und der dunklen Jahreszeit
31.10. (P) Vorbereitung für die Isia
31.10. (C) Reformationstag
31.10. (T) Fest des Feuers und Todes

November

01.11. (S/C) Allerheiligen
01.-06.11. (P) 6 Tage der Isia
02.11. (S/C) Allerseelen
03.11. (S/H) Neumond
03.11. (S/H) Samhain (11. Neumond des Jahres)
03.11. (P) Inventio Osiridis
04.11. (S) Satanisches Fest
07.11. (P) Hilaria, Mania, Öffnung des Mundus Cereris, Wiedergeburt des Osiris
09.11. (N) Reichskristallnacht
17.11. (S/H) Vollmond
24.11. (C) Christkönigsfest

Dezember

01.12. (C) 1. Advent, Ad te levavi
03.12. (S/H) Neumond
04.12. (P) Bona Dea
06.12. (S/C) Nikolaustag
08.12. (C) 2. Advent, Populus Sion
13.12. (S) Freitag, der 13.
13.12. (S/C) Luciafest
17.12. (S/H) Vollmond
17.12. (P) Saturnalien
21.12. (S/C) Thomastag
21.12. (S/H/N) Wintersonnenwende, Yule
21.12. (T) Ritual der Elemente des Fests der Zeiten, Sonnenwende der Götter
24.12. (C) Heiligabend
24.12. (S) Satanisches Fest
25.12. (S/C) Weihnachten, Geburt Christi
25.12. (P) Dies Natalis Invicti
26.12. (S/C) 2. Weihnachtstag
26.12. (C) Stephani
28.12. (S/C) Fest der unschuldigen Kinder (Kindermord von Bethlehem)
30.12.-01.01. (P) Compitalien
31.12. (S/N) Sylvester